WIE WÄR’S DENN, MRS. MARKHAM?
(Move over, Mrs. Markham)
Boulevardkomödie von
Ray Cooney und John Chapman
ins Deutsche übertragen von Paul Overhoff
Ray Cooney und John Chapman
ins Deutsche übertragen von Paul Overhoff
Zum Inhalt:
Philip Markham und Henry Lodge betreiben im ersten Stock eines Appartementhauses einen Kinderbuchverlag. Während Philip seit 15 Jahren mit Joanne verheiratet ist und ihr immer treu war, lässt Henry keine Gelegenheit Fremd zu gehen aus. Seiner Ehefrau Linde schwindelt er immer irgendwelche Treffen mit Autoren vor.
Die Wohnung der Markhams ist im gleichen Gebäude im fünften Stock. Hier tobt sich nunmehr seit drei Monaten der ausgeflippte Dekorateur Alistair aus, der den Auftrag hat die Wohnung der Markhams zu renovieren. Sein langer Aufenthalt liegt aber vor allem daran, dass er sich in das Hausmädchen Sylvia verliebt hat.
Für den Abend des Tages an dem unser Stück spielt, haben Philip und Joanne eine Verabredung zu einem Essen mit anderen Verlegern. So haben sich Alistair und Sylvia auf ein Techtelmechtel in der Wohnung der Markhams verabredet. Aber auch Henry hat vor, sich mit seiner neuesten Eroberung, einer Miss Wilkinson von der Telefonvermittlung, bei den Markhams auf ein Schäferstündchen einzunisten und bittet Philip dafür um seinen Segen.
Linda hat natürlich längst herausbekommen, dass Henry seit Jahren Fremd geht. So hat sie sich mittlerweile auch einen Liebhaber zugelegt und bittet Joanne, ihr für diesen Abend die Wohnung für ihr erstes Treffen mit Walter Pangbourne zur Verfügung zu stellen. Dabei zeigt sie ihr auch einen Brief von Walter von dem sie eine Seite auf dem Sofa liegen lässt.
Diese Seite findet später Philip, der angestachelt von Henry seine Frau verdächtigt ihn zu betrügen und ihn zu einem skurrilen Detektivspiel anstiftet. In das allgemeine Chaos platzt dann auch noch die Schriftstellerin Olive Harriet Smythe, die mit ihren Millionenauflagen ausgerechnet zu dem finanziell angeschlagenen Verlag von Philip und Henry wechseln möchte.
Für Mrs. Smythe ist jedoch die moralische Integrität der Verleger von höchster Bedeutung. So sind alle Beteiligten genötigt sich nicht nur Gegenseitig etwas vorzuspielen, sondern auch noch für den Vertragsabschluss in andere Rollen zu schlüpfen.